Test zu Abwehrstilen
Psychologische Abwehrmechanismen sind definiert als unbewusste oder halbbewusste automatische Reaktionen, die dazu dienen, unser Selbstbild zu schützen und uns vor belastenden Gedanken und Gefühlen im Alltag abzuschirmen. Wir alle setzen Abwehrmechanismen ein – im Positiven wie im Negativen, in reifer wie in unreifer Weise. Andernfalls wären wir schlichtweg überfordert.
Dieser Test, der auf Forschungen der Harvard Medical School beruht, misst, wie es um Ihre Abwehrmechanismen bestellt ist. Um an dem Test teilzunehmen, beantworten Sie bitte die folgenden Fragen.
Frage 1 von 87
Ich bin normalerweise in der Lage, die lustige Seite einer ansonsten schlechten Situation zu sehen.
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Der IDRlabs Test zu Abwehrmechanismen wurde von IDRlabs auf der Grundlage von Daten und Untersuchungen der Harvard Medical School entwickelt. IDRlabs steht nicht in Verbindung mit der Harvard Medical School oder anderen Institutionen, die im Referenzmaterial des Tests erwähnt werden.
Der Test liefert Rückmeldungen wie die folgenden:
Ausleben
Emotionale Konflikte werden durch extreme Verhaltensweisen gelöst und nicht durch inneres Nachdenken oder Fühlen. Anstatt sich bei Wutanfällen oder Traurigkeit beispielsweise verbal auszudrücken, wirft die Person ein Glas, schreit Schimpfwörter um sich herum, bedroht andere oder tut sich selbst Verletzungen an.
Passive Aggression
Verhaltensweisen, die indirekt oder implizit Aggression oder negative Gefühle wie Verärgerung oder Groll zum Ausdruck bringen. Oft werden diese von einer Fassade der Nachgiebigkeit begleitet, hinter der sich in Wirklichkeit versteckte Feindseligkeit, Widerstand und Groll verbergen.
Regression
Rückfall in eine frühere Phase der Persönlichkeitsentwicklung, wenn unzumutbare oder bedrohliche Gefühle oder Gedanken auftreten. Zum Beispiel ein Erwachsener, der sich in der Fötusstellung zusammenrollt, sobald er Angst hat, oder ein Erwachsener, der einen Wutanfall erleidet, als wäre er ein Vierjähriger, sobald er seinen Willen nicht bekommt.
Rückzug
Fluchtverhalten, bei dem sich eine Person emotional oder physisch von unangenehmen Ereignissen, Interaktionen oder Reizen, die schmerzhafte Gedanken oder Gefühle hervorrufen, entfernt oder abkapselt. Zum Beispiel bleibt eine Person wegen eines Konflikts mit einer Kollegin am Vortag zu Hause.
Hemmung
Eine unbeabsichtigte Abnahme der Motivation, sich mit einer bestimmten Angst zu beschäftigen oder etwas zu tun, um diese Angst zu vermeiden. Zum Beispiel lernt eine Person nicht für ihre Prüfungen, kämpft mit Schüchternheit, sobald sie versucht, neue Leute kennenzulernen, oder isst Kuchen, während sie eine Diät macht.
Projektion
Anderen Menschen unannehmbare Gedanken, Gefühle, Motive und Eigenschaften zuschreiben und so Menschen falsch wahrnehmen. Eine Person glaubt zum Beispiel, dass andere Menschen sie in der Öffentlichkeit anstarren, weil sie sich selbst unattraktiv oder unsicher fühlt.
Hilfe-ablehnendes Beschweren
Sich beschweren oder andere um Hilfe bitten, dann aber deren Unterstützung ablehnen, um einen emotionalen Konflikt mit sich selbst auszumachen. Hilfe-ablehnendes Beschweren korreliert mit Hypochondrie, einem Abwehrmechanismus, bei dem die Betroffenen das Gefühl haben, dass niemand sie versteht, oder sie übertreiben ihre Situation gegenüber sich selbst und anderen, um sich der Verantwortung oder Schuld zu entziehen.
Fantasie
Beruhigung mit Hilfe der eigenen Fantasie; man entgeht seiner Frustration, indem man die Bedingungen der Realität durch imaginäre Befriedigung ersetzt. Zum Beispiel träumt eine Person exzessiv von großen Erfolgen, anstatt an ihrem realen Erfolg tatsächlich zu arbeiten.
Ablehnung
Ablehnung unangenehmer Erfahrungen, indem die äußere Realität aus dem Bewusstsein verdrängt wird, um die mit der Anerkennung der objektiven Realität verbundenen Ängste zu vermeiden. Eine Person hat zum Beispiel eine große Chance verpasst und sagt sich jetzt, dass dies nicht so schlimm sei.
Somatisierung
Eine Tendenz, intrapsychische Konflikte als körperliche Symptome ohne organische Ursache wahrzunehmen und zu kommunizieren, um unerträgliche Gefühle oder Gedanken zu vermeiden. Zum Beispiel Übelkeit oder Unwohlsein aufgrund der Angst vor einer wichtigen beruflichen Präsentation.
Affektisolierung
Trennung der Emotion von Erfahrungen und Ideen, sodass die Realität ohne emotionale Reaktion akzeptiert werden kann, da der damit verbundene Affekt vom Bewusstsein blockiert wird. Zum Beispiel die Beschreibung eines akuten traumatischen Ereignisses ohne die dazugehörige emotionale Reaktion, d. h. das Gefühl zu denken, ohne das Gefühl zu fühlen.
Die Autoren dieses psychologischen Online-Persönlichkeitstests sind in der Anwendung zahlreicher Persönlichkeitstests zertifiziert und arbeiten beruflich mit Typologie und Persönlichkeitstests. Die Ergebnisse unseres Online-Persönlichkeitstests werden ohne Gewähr zur Verfügung gestellt und sollten nicht als professionelle oder zertifizierte Beratung jeglicher Art ausgelegt werden. Weitere Informationen zu unserem Online-Persönlichkeitstest finden Sie in unseren Nutzungsbedingungen.